Weltkindertag: Wir malen hunderte Ballons mit Kreide für die Kinderrechte
An die Kreide, fertig, los!
Am 20. September ist traditionell Weltkindertag. Wir wollte das größte Kreide-Luftballon-Bild auf der Piazza, dem zentralen Platz auf dem Campus, malen. Alle unsere Kinder konnten in den Pausen mit bunter Kreide so viele Luftballons wie möglich malen. Diese unzähligen farbenfrohen Ballons stehen für die Kinderwünsche der Welt.
Außerdem haben sich unsere Grundschüler mit dem Thema Kinderrechte inhaltlich beschäftigt. Entstanden sind viele tolle Wandplakate, die nun die Flure unserer Grundschule schmücken und alle zum Weiterdenken anregen. Denn wir machen uns gemeinsam dafür stark, dass die Kinderrechte ins Grundgesetz aufgenommen werden.
Warum sollten Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden…
… und was haben unsere Grundschüler herausgefunden in der Arbeit mit den Plakaten?
Das Grundgesetz spielt für uns in Deutschland eine wichtige Rolle. Es kann ein bisschen betrachtet werden wie eine Hausordnung für alle: also die Politiker und die Richter, aber auch wir Menschen als Gesellschaft. Kinder werden nicht in dieser Hausordnung ausdrücklich genannt, sondern nur im Zusammenhang mit ihren Eltern. Allerdings brauchen Kinder besondere Rechte und einen besonderen Schutz. Das bedeutet auch Schutz vor Gewalt, Vernachlässigung oder Ausbeutung. Ihr Wohl steht im Mittelpunkt und dafür sind die Elltern und der Staat verantwortlich. Deshalb setzen sich viele Erwachsene und z.B. UNICEF Deutschland oder das Deutsche Kinderhilfswerk dafür ein, dass die Kinderrechte in unser Grundgesetz aufgenommen werden.