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Wir fördern Kinder ab der Kita individuell.

Wir machen Kinder stark.

Die Jahre in der Kita nutzen wir, um die Kinder stark zu machen. Das bedeutet, dass sie ihre Interessen finden und sich gut kennen lernen. Das heißt auch, dass wir die Kinder darin bestärken, selbstständig und selbstbewusst zu sein und dass sie sich trauen, ihre Meinung zu vertreten. Gleichzeitig erfahren sie im Spiel mit anderen Kindern sich rücksichtsvoll zu verhalten, sich auszutauschen und zurecht zu finden in einer Gruppe.

Wir verstehen Bildung partizipativ.

Die Kinder erhalten von uns die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen. Zum Beispiel besprechen wir mit den Kindern Spiele, Projekte oder Themen, die die Kinder beschäftigen, in unserer wöchentlichen Kinderkonferenz. Dies fließt u.a. in die Themenwahl unserer Aktivitäten ein, aber auch in Spielangebote, die von den Kindern angeregt und mitgestaltet werden.

Kita_PSU_Feb2022

Wir stehen für Bildung aus einer Hand.

Der Übergang der Kinder in die Schule ist ein wichtiger Moment für alle. Wir gestalten daher die einzelnen Schritte der Kinder fließend. Das gelingt uns durch eine enge Zusammenarbeit und ineinandergreifende, abgestimmte Konzepte mit der Grundschule und dem Hort. Mehr zum Übergang in die Schule finden Sie hier.

Wir arbeiten nach dem Motto „Alles ist Lernen“.

Alles, was die Kinder selbst erforschen und entdecken können, machen sie mit Spaß, Freunde und aus eigenem Antrieb heraus. Wir bieten den Kindern dafür verschiedenste Erfahrungsräume, Themen und Projekte aus z.B. Kunst, Kultur oder Umwelt an. Wir ermutigen die Kinder, selbst Lösungen zu finden und immer wieder neue Dinge zu entdecken.

Yoga mit Indien_Kita_Nov_2021

Wir sind eine Gemeinschaft.

Wir schaffen den Kindern durch die offene Arbeit und die Bezugsgruppen die Möglichkeit, dass sie einerseits in ihrer Altersstufe und andererseits mit jüngeren und älteren Kindern zusammen spielen und den Tag gestalten. Das gibt ihnen die Gelegenheit, sich gegenseitig bei ihren Tätigkeiten, beim Ausprobieren und Lernen anzuregen, zu ergänzen und zu bestätigen. Die Kinder begleiten sich gegenseitig beim gemeinsamen Aufwachsen und Entdecken ihrer Welt. Dabei führen wir die Kinder auch an die Kinderrechte heran, die unsere Grundlage bilden.

Wir sind regional vernetzt.

Wir sind seit 2012 eine Konsultationskita im Land Brandenburg (KOKIB) mit dem Schwerpunkt Fachkräftequalifizierung. Wir beteiligen uns daran, die Zusammenarbeit mit den Fachschulen und die Qualität in der Ausbildung an beiden Lernorten Schule und Praxis und deren Zusammenarbeit weiterzuentwickeln.

Seit 2018 sind wir im Bundesprogramm „Sprachkita – Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist.“ Ein besonderer Fokus für uns liegt hier in der Zusammenarbeit mit den Familien innerhalb einer Kita-Eltern-Kooperation, insbesondere durch verschiedene, digitale Formate, wie z.B. die Videoreihe „was uns wichtig ist“ oder der tägliche Austausch über Teams-Kanäle.

Im KIEZ-Kita-Projekt sind wir seit 2020. Hier besteht die Verbindung zur Kita-Eltern-Kooperation bezogen auf die inklusive Arbeit in der Kita. Besondere Formen der Elterninformation und -beratung werden in unterschiedlichen Formaten u.a. auch digital, umgesetzt.

4 Fragen an unsere Arbeit

Was bedeutet offene Arbeit?

Unsere pädagogische Ausrichtung orientiert sich an dem Ansatz der Offenen Arbeit, der die ganzheitliche Bildung und Erziehung vorsieht. Dadurch lernen die Kinder vom ersten Tag an Selbständigkeit, Eigenverantwortung und Selbstorganisation. Wir möchten die räumlichen Strukturen aufbrechen. Alle Kinder nutzen den gesamten Tag die nach ihren Bedürfnissen, Interessen und Neigungen eingerichteten „Funktionsräume“.

Warum arbeiten wir in Bezugsgruppen?

Die Zugehörigkeit zu einer Bezugsgruppe und einer Bezugserzieherin oder eines Bezugserziehers gibt den Kindern Bindung, Vertrauen und Orientierung. Sie dient als Grundlage, dass sich die Kinder dann entsprechend ihrer natürlichen Neugier und ihres Wissensdrangs in freigewählte altersgemischte Spielgruppen wagen und sich dort ausprobieren.

Wer ist Hoomer?

Hoomer ist ein blonder Hovawartrüde und hat seinen „Heimatbereich“ im Vorschulbereich. Wir möchten den Kindern die Möglichkeit geben, den Umgang mit einem Hund im Kitaalltag zu erleben. Sie können Kontakt zu Hoomer aufbauen und lernen, wie man sich einem Hund gegenüber verhält. Ganz nebenbei spüren sie die positiven Effekte der tiergestützten Pädagogik.

Warum setzen wir tiergestützte Pädagogik ein?

Es geht vor allem darum, dass die Kinder positive Erfahrungen mit Hilfe des Hundes machen. Hoomer ist authentisch und erlaubt Zuneigung, sodass die Kinder ihr Selbstbild stärken. Hoomer regt die Kinder zur verbalen und non-verbalen Sprache an und ermuntert zur Bewegung: das kann der Spaziergang, das Fell kraulen oder einen Stock werfen sein. Und ganz nebenbei erlernen die Kinder viele Dinge über Hoomer und seine Artgenossen.