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Richard Gundermann im Bundesfinale „Jugend forscht“

Richard Gundermann (12 LuR) aus dem Gymnasium qualifizierte sich als Landessieger für das Bundesfinale „Jugend forscht“ und konnte für 3 Tage nach Chemnitz fahren. Eine tolle Organisation erwartete die jungen Forscher mit der Möglichkeit sich auszutauschen, neueste technische Entwicklungen kennenzulernen und ganz viel Motivation und Wertschätzung zu bekommen. Höhepunkt war die Preisverleihung mit dem Bundespräsidenten. Hier wurden vor 1200 Zuschauern noch mal alle Teilnehmer mit Foto vorgestellt. Auch wenn es nicht zu einer vorderen Platzierung gereicht hat, war es eine tolle Erfahrung. Ach ja und was hat Richard eigentlich erforscht:

Hi-Fi IM MINIFORMAT. Effiziente Audiosysteme

Gute Hi-Fi-Verstärker benötigen eine gewisse Mindestgröße. Dadurch sind sie nicht gut geeignet für mobile Anwendungen zum Beispiel in Bluetooth-Lautsprechern. Aus diesem Grund setzte sich Richard Gundermann in seinem Forschungsprojekt ein ehrgeiziges Ziel: Er baute einen hochwertigen Verstärker, der möglichst wenig Platz benötigt und zudem mit einem geringen Stromverbrauch überzeugt. Denn nur dann ist es sinnvoll, ihn mit einem Akku zu betreiben. Nach diversen Tüfteleien konnte der Jungforscher einen Prototyp präsentieren, der Sprache und Musik ohne auffallende Verzerrungen – also in guter Qualität – wiedergibt. Darüber hinaus kommt das Gerät im Gegen-satz zu herkömmlichen Verstärkern komplett ohne Kühlkörper aus – was eine ganze Menge Raum und auch Energie spart.

Veröffentlicht
21. Mai 2019
Redaktion LDVC