Odyssey of the mind
Worldfinals von Odyssey of the mind in Iowa/ USA
Bereits zum wiederholten Mal hat es ein OM-Team unseres Gymnasiums geschafft, an den Worldfinals teilzunehmen. Anja, Sophia, Julius, Nicolas, Silas und Sydney aus der 7. Klassenstufe sind zusammen mit Herrn Oppitz und Herrn Hoffmann für fast zwei Wochen in den USA gewesen. Auftakt der Reise war Chicago, das natürlich durch seine Hochhäuser beeindruckt. Von dort aus ging es nach Ames in Iowa und an die dortige Universität. Unter den Augen von zwölftausend Jugendlichen aus aller Welt zog das Team als Repräsentant unseres Landes bei der Eröffnungszeremonie an der Iowa State University ein. Nächster Höhepunkt war natürlich die Aufführung innerhalb des Wettkampfes, für die noch bis kurz zuvor an den Kulissen und Kostümen gebastelt wurde. Aufregend wurde es, als unsere Balsaholzstruktur in die Testvorrichtung gestellt und langsam mit Gewichten beschwert wurde. Natürlich hätte sie ruhig mehr als die rund 50kg tragen dürfen, doch daran wird im nächsten Jahr noch intensiv gefeilt werden. Nach fünf ereignisreichen Tagen, an denen die einen Teammitglieder heftig mit Pins gehandelt haben und die anderen ihr Verkaufstalent entdeckten, endeten die Worldfinals mit der Abschlussveranstaltung und einer großen Party für die Jugendlichen. Damit war aber unsere Zeit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch nicht vorbei, denn ab jetzt waren wir Gäste der Familie Fitch, die uns nach Pennsylvania mitnahm. Wer in Geographie aufgepasst hat weiß, dass zwischen Iowa und Pennsylvania noch andere Bundesstaaten liegen, und so kamen wir erst nach einer längeren Autofahrt ans Ziel. In Hollidaysburg erlebten wir amerikanisches Kleinstadtleben pur. Wir sahen die örtliche Parade zum Memorial Day, verbrachten einen Tag in einem Naturreservat, besichtigten die Primary School und die High School und studierten diverse Shoppingmalls. Nach vier Tagen bei unseren neuen Freunden reisten wir abschließend nach Washington D.C. Trotz anstrengender Temperaturen ließen wir uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt nicht entgehen und staunten im Air and Space Museum über historische und moderne Fluggeräte. Einmal die Raumfähre Discovery aus nächster Nähe bewundern zu können, war ein unvergessliches Erlebnis. Wir sind gespannt darauf, ob es auch im kommenden Jahr wieder ein Team schaffen wird, sich für die Worldfinals zu qualifizieren und schließlich eine ähnlich aufregende Reise antreten wird.