Auf zum Bundeswettbewerb „Jugend forscht“!
Richard Gundermann überzeugte durch technische Fertigkeiten auf universitärem Niveau – Einen von fünf heißbegehrten Brandenburger Plätzen für die Teilnahme am Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ hat Richard Gundermann mit seiner Arbeit über „effektive Audiosysteme“ errungen. Er überzeugte die Jury durch hohes Fachwissen und technische Fertigkeiten auf universitärem Niveau und erhielt dafür den Landessieg (1. Platz) im Bereich Technik und den Sonderpreis Elektrostatik, Elektrotechnik und Mikroelektronik und qualifizierte sich damit für den Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ vom 16. bis 19. Mai 2019 in Chemnitz.
Richard ist Schüler der 12. Klasse am Gymnasium des Leonardo da Vinci Campus (Profilkurs Luft- und Raumfahrt) und baute einen auf Energiesparen ausgelegten Audioverstärker, wie er zum Beispiel in mobilen Boxen verwendet wird. Dazu simulierte er erst am PC seine elektronische Schaltung und führte die notwendigen Berechnungen durch, bevor er die Schaltung real aufbaute und auf ihre Klangeigenschaften und den Wirkungsgrad untersuchte.
Beim Bundeswettbewerb treten die ungefähr 100 besten Beiträge – von über 6600 Projekten – aus dem gesamten Bundesgebiet in den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik an.
Jugend forscht
Jugend forscht ist ein Gemeinschaftswerk von Bundesregierung, „stern“, Wirtschaft und Schulen. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e.V. ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.jugend-forscht.de.