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Autor: Redaktion LDVC

Spontane Impfung bei uns möglich – für alle und ohne Anmeldung

Wir möchten auf diesem Wege alle Impfwilligen und Kurzentschlossenen ansprechen.

Sie alle haben am morgigen Freitag, 01.10.2021 die Möglichkeit, im Hort des Leonardo da Vinci Campus in 14641 Nauen, Zu den Luchbergen 13 (gegenüber vom OSZ) sich mit Biontec spontan impfen zu lassen. Alle unter 18-jährigen vom LDVC holen sich dazu bitte heute noch die notwendigen Unterlagen aus dem Sekretariat ab und bringen diese dann morgen mit – ganz wichtig: die Unterschrift eurer Eltern.

Für alle anderen gilt: Jeder kann kommen und sich impfen lassen. Bitte bringen Sie Ihren Impfausweis mit und ein Ausweisdokument. Melden Sie sich bitte unter der Nummer 03321/74878-66, um für den morgigen Freitag, 01.10.2021, ein Zeitfenster zu vereinbaren.

Unsere Kinder-Uni feiert 10. Geburtstag

Dieses Jahr findet zum 10. Mal die Kinderuni am Leonardo Da Vinci Campus Nauen statt. Alle Kinder der 5. und 6. Klassen aus den Havelländer Grundschulen wurden von unseren Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse eingeladen. Wir haben uns sehr über den hohen Andrang gefreut. 150 angemeldete Kinder besuchten 19 spannende Workshops mit den älteren Schülern. Am Ende des Tages erhielten sie sogar ihren eigenen Studienausweis.

Unter der Schirmherrschaft von Barbara Richstein, Vizepräsidentin des Landtages Brandenburg und Vorsitzende des Kreistages Havelland, feiert unsere Kinderuni ihren 10. Geburtstag. Unsere kleinen Gäste kamen aus den Grundschulen des Da Vinci Campus, der Zeebr@ Grundschule Brieselang, der Käthe-Kollwitz-Grundschule Nauen, der Europaschule Falkensee und der Grundschule Otto Lilienthal aus Wustermark. In 19 Workshops entdeckten sie den Unterricht in einer anderen Form: Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums erarbeiten mit den Jünsgten gemeinsam Themen wie „Abo-Fallen in der Gamingwelt“, „Wasserfilter bauen“ oder „Kriminalpsychologie“.

Schon vor einiger Zeit hat sich das Gymnasium des Leonardo Da Vinci Campus bewusst gegen den Frontalunterricht entschieden. Lehrer:innen und Schüler:innen gestalten gemeinsam den aktivierenden „Schülerunterricht“ in Blöcken. In der Kinderuni wird dieses Prinzip nun angewandt. So können auch komplexere Themenblöcke wie Wirtschaft und Nachhaltigkeit, Luft- und Raumfahrt oder Medien und Kommunikation mit den Jüngsten spielerisch erarbeitet werden. Die Kinder konnten zwischen verschiedenen Workshops wählen, wie zum Beispiel zum richtigen Umgang mit Feuer, den Bau eines Bienenhotels oder aber auch ein Workshop zu Geheimverschlüsselung, in dem sie verschiedene Verschlüsselungsmethoden kennenlernen.

Schon bei der 9. Kinderuni war die Resonanz der Fünft- und Sechstklässler durchweg positiv. Eine Schülerin der 5. Klasse meint: „Mir hat gefallen, dass die großen Schüler mit uns gelernt haben und der eigene Studentenausweis am Ende des Tages ist echt cool.“ Die Kinderuni gibt es seit 2011 am Campus. Sie findet immer im Spätsommer/Herbst statt. Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klassen aus allen Havelländischen Grundschulen können sich dafür anmelden und daran teilnehmen. Veranstaltet wird die Kinderuni vom Internationalen Ganztagsgymnasium des Leonardo da Vinci Campus.

Sie möchten noch mehr erfahren? Lesen Sie auch unseren Beitrag zur 9. Kinder-Uni.

Interview: „Ich glaube, die Kinder hören eher auf die Schüler als auf die Lehrer“ – Unser Sportfest von Kindern für Kinder

Jedes Jahr findet am Da Vinci Campus unser Sportfest der Grundschule und der 5s und 6s des Gymnasiums statt. Alle Kinder treten in den Wettbewerben 50 m bzw. 75 m, Weitsprung und Weitwurf an, wie man es von Sportfesten kennt. Das Besondere an unserem Sportfest: die Koordination vor Ort übernehmen unsere Fünft- und Sechstklässler der Grundschule. Sie betreuen in 3er-Teams die Schülerinnen und Schüler, helfen an den einzelnen Stationen und achten darauf, dass ihre Schützlinge zur richtigen Zeit an der richtigen Wettkampfstation sind. Für die Jüngeren ist dies eine tolle Erfahrung des Zusammenhalts und unseren Fünft- und Sechstklässlern machte es sichtlich Spaß, Verantwortung zu übernehmen und kleine stressige Situationen zu lösen.

Mit drei Helfern haben wir gesprochen, wie sie das Sportfest empfunden haben und wie viel Arbeit es ist, auf jüngere Kinder aufzupassen. Allison (10 Jahre), Alisa (9 Jahre) und Friedrich (10 Jahre) waren an unterschiedlichen Stationen eingeteilt. Die drei hatten so viel zu berichten, dass wir uns gemeinsam spontan für ein Interview entschieden haben. Lesen Sie hier einen Auszug unserer Unterhaltung:

Laura Sprave: Hallo ihr drei. Schön, dass ihr da seid. Was war Eure Aufgabe und wie fandet ihr das?

Friedrich: Ich war Helfer beim Rennen. Ich musste mit einer Startplatt immer „Auf die Plätze, fertig, los!“ machen.

Alisa: Ich hatte mit Eileen und Leni die 1a. Die sind alle immer weggelaufen. Die wussten ja gar nicht, wie das beim Sportfest so läuft. Und wir mussten die Kinder immer wieder in die richtige Reihenfolge bringen.

Allison: Ich hatte eine 6. Klasse mit Annemarie.

Laura Sprave: Ok, und wie genau läuft das ab?

Alisa: Also als erstes nimmt man die verschiedenen Klassen mit einen Klemmbrett. Auf dem sind die Listen. Erstmal haben wir eine Aufwärmung mit den Kindern gemacht. Wir haben sie einfach eine Runde laufen lassen, ein paar Hampelmänner und Armkreisen. Und dann läuft man mit seiner Klasse von Station zu Station.

Allison: Unsere Klasse war schon irgendwie fünf Runden vorher gelaufen und dann dachte ich mir, ok, die sind jetzt müde und dann sollten wir nicht noch eine Aufwärmung machen.

Laura Sprave: Und woher wusstet ihr, wo die jeweilige Klasse hin muss?

Alisa: Alle, die eine Klasse hatten, bekamen Klemmbretter. Darauf stand alles. Am Anfang fanden wir das ein bisschen anstrengend aber dann war es relativ in Ordnung. Ich musste mit Annemarie die 6c betreuen. Die waren sogar älter als ich.

Laura Sprave: Und sagt mal. Würdet ihr das nochmal machen wollen?

Friedrich: Auf jeden Fall. Ich würde dann aber gerne eine Klasse übernehmen und mal was anderes ausprobieren.

Alisa: Ich möchte wieder eine 1. Klasse haben.

Allison: Ich würde mal beim Werfen aufschreiben wollen. Wenn ich eine Klasse übernehme, dann auch gerne eine 1. Klasse.  Ich würde nicht sagen, dass die 6. Klasse schlimm ist aber das war schon anstrengend. Und die sind auch schon älter als wir und ein paar dachten sich, die Kleinen können uns nichts sagen.

Laura Sprave: Und wie hast Du das gelöst, dass sie auf Dich hören?

Friedrich: Eine Runde laufen lassen?

Allison: Na ja. Ich hab erstmal dagestanden und gewartet bis alle still sind.

Alisa: Oh, da hast Du bestimmt lange gewartet.

Allison: Ja, ich habe sehr lange gewartet. Ich hab‘ gesagt, ihr könnt jetzt quatschen aber dann lasse ich euch nicht die nächste Station machen. Dann steht ihr hier noch lange.

Laura Sprave: Findet ihr es denn grundsätzlich besser, wenn die Schüler die Klassen betreuen oder die Lehrer?

Allison: Wenn die Schüler das machen. Ich glaube, man hört eher auf die Schüler als auf die Lehrer.

Alisa: Ja! Das macht auch viel mehr Spaß. Und wenn die Lehrer das machen, könnte ich ja gar nicht betreuen.

Friedrich: Und die 1. Klasse kennt ja noch nicht die 5. Klasse und dann können sie sich untereinander besser kennen lernen.

Laura Sprave: Ja super, ich Dank Euch!

Hier ein Anzug unserer besten Einzelleistungen vom Sportfest:

  • Mellis Wunsch: beste Leistungen im Einzel- und im Dreikampf
  • Phouc Huu Vu: 75 m, 9,6 s, ebenfalls weit oben in Deutschland platziert
  • Amon Fichtelmann: 3,75 m Weitsprung
  • Enzio Albrecht: 3,13 m Weitsprung
  • Frieda Hermine Müller: alle Disziplinen und Dreikampf
  • Theodor Folgart: 7,7 s im 50 m Sprint

Wir gratulieren allen Kindern des Sportfestes und freuen uns über die großartigen Leistungen und die tolle Stimmung! Vielen Dank geht auch an die Helferinnen und Helfer der 5. und 6. Klassen. Ohne Euch wäre das Sportfest nicht dieser Erfolg geworden.

Unser glänzendes Saisonfinale: Wir waren bei den Norddeutschen Meisterschaften U18

Letztes Wochenende (10.9.-12.9.) waren unsere Athletinnen und Athleten des Mehrkampfzentrums (MKZ) bei den Norddeutschen Meisterschaften der Altersklasse U18 in Bremen am Start. 

Pünktlich zum Saisonfinale konnten wir vom MKZ drei Athletinnen und sechs Athleten in die Norddeutschen Meisterschaften in Bremen schicken. Alle hatten die erforderlichen Qualifikationsnormen erreicht und zeigten vor Ort extrem hohe Leistungen. Cheftrainer Manfred Hofmann freute sich besonders: „Es ist für mich ein überragendes Saisonfinale mit großartigem Kampfgeist und Teamspirit!“

Die Sportlerinnen und Sportler wurden neben ihrem Cheftrainer auch von ihrer Abteilungsleiterin und Trainerin Annett Taterra und dem Manager des MKZ, Rolf Wettstädt, vor Ort begleitet und angefeuert. Schon am ersten Tag des Wettkampfes konnte Anton Gallas zweimal Bronze in 100m und 400 m holen. Amadeus Gräber erreichte kurze Zeit später im Stabhochsprung den 2. Platz und freute sich über eine Silbermedaille. Bruno Papaja belegte im Kugelstoßen den 5. Platz, Lara Wriedt in derselben Disziplin bei der weiblichen U18 den 6. Platz. Linda Petersen erkämpfte sich über die 400m den 8. Platz. 

Im Speerwurf der weiblichen U18 erreichte Sophie Petersen nach überstandener Verletzung einen ausgezeichneten fünften Rang. Ihre Schwester beeindruckte mit einem fantastischen Lauf und neuer persönlicher Bestzeit über die 200m. Sowohl Lara als auch Sophie starteten bei den zwei Jahre älteren in der U18. Die Trainerin Annett Taterra kennt den Druck und sagt stolz: „Die Mädels haben in einem großen Teilnehmerfeld Herausragendes geleistet! “

Am zweiten Tag begeisterte außerdem Friedrich Weiß in 800m und wird Norddeutscher Meister mit einer rasenden Zeit von nur 1:57,92 Sekunden. Mit seinen anderen Teamkollegen Amadeus Gräber, Jack Foß und Emilio Meisel trat Friedrich außerdem beim Sperrwurf an.

Insgesamt glänzte das Team mit tollen Leistungen und einer extrem guten Mannschaftsatmosphäre, die viele Interessenten anlockte. So kamen wiederholt während des Wettkampfes interessierte Athletinnen und Athleten auf unser Betreuerteam zu. „Das Mehrkampfzentrum ist überregional mittlerweile in aller Munde!“ freute sich Manager Rolf Wettstädt.

Mehr Ergebnisse und Hintergründe zum Wettkampf finden Sie auch auf den Seiten des SV Leonardo Da Vinci Nauen.

Unsere Para-Leichtathleten kamen mit Meistertiteln zurück an den Campus

Am vergangenen Wochenende fanden in Cottbus die Deutschen Jugendmeisterschaften der Para-Leichtathletik statt. Für den SV Leonardo da Vinci Nauen gingen die drei Sportler Alexander Wriedt U14, Julian Höhne U17 und Silas Hoffman U20 an den Start.

Das fleißige Training mit ihrem Trainer Olaf Kosater, wie Lehrgänge am Bundesleistungsstützpunkt in Cottbus, zeigte sich besonders bei dieser Deutschen Jugendmeisterschaft der Para-Leichtathletik. Mit vielen Medaillen um den Hals konnten wir unsere Athleten zurück am Campus begrüßen.

Alexander Janko Wriedt startete in der U14 beim gleichzeitig ausgetragenen Deutschen Jugend-Cup im Mehrkampf und stellte in allen Disziplinen neue persönliche Bestleitungen auf. So absolvierte er die 800m in 3:25,73min und freute sich im Weitsprung ebenfalls über seinen ersten 3er. Der junge Athlet Julian Höhne ging als erst 14jähriger in der U17 an den Start. Er zeigte sich unbeeindruckt von den deutlich älteren Mitstreitern und stellte in allen Laufdisziplinen neue persönliche Rekorde auf. In seiner Lieblingsdisziplin, den 200m, gewann Julian mit neuer Bestzeit seinen ersten Deutschen Meistertitel. In der von ihm eher selten gelaufenen 800m brachte Julian außerdem Gold nach Hause.

Silas Hoffmann ging als dritter Athlet für den SV Leonardo da Vinci Nauen an den Start. Auch er trat als Jüngster in seiner Altersklasse U20 an, seine Konkurrenten waren bis zu drei Jahre älter. Der Saisonbeginn war für Silas getrübt durch sportmedizinische Diagnosen. Sein Trainer konnte ihn allerdings trotzdem für den Start bei den Para-Sprintern und -Springern motivieren. Hier zeigte er, dass er durch und durch Sprinter ist. Er erkämpfte sich den Vizemeistertitel über die 100m. Begeistert über die neuen Bestzeiten waren nicht nur wir, sondern auch eine mitgereiste Kampfrichterin aus Nauen: „Das schaffen viele Normalfüßige nicht in der Altersklasse“.

Ausgetragen wurde der Wettkampf durch den deutschen Behindertensportverband. Besonders haben sich die Kinder und Jugendlichen über anwesende Sportlerinnen und Sportler gefreut, die an den Paraolympischen Spiele in Tokyo teilgenommen hatten. Sie hatten dadurch die Gelegenheit, Fragen zu stellen und schon mal was von den Eindrücken von Olympia zu erfahren.

Mehr Informationen zum Wettkampf und der Vereinsarbeit finden Sie auch auf den Seiten des SV Leonardo Da Vinci Nauen.

ISTAF-Staffellauf im Olympia-Stadion: so schnell waren wir noch nie

Wir waren dabei und haben gewonnen! Der Da Vinci Campus Nauen feierte am 12. September 2021 gemeinsam mit Weltklasse-Athletinnen und Athleten den 100. ISTAF-Geburtstag im Berliner Olympiastadion.

Unsere Kinder der 5. und 6. Klasse der Grundschule und des Gymnasiums nahmen an dem ältesten Leichtathletik-Meeting der Welt teil. Die große Überraschung: Sie kamen mit einer Silbermedaille zurück an den Campus und waren so schnell wie noch nie. Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die sich am vergangenen Sonntag für die Endläufe des ISTAF-Staffellaufes qualifizierten und damit zu den schnellsten Sprintern ihres Jahrgangs gehören. Die silberne Medaille steht für eine Staffeldistanz von insgesamt 800 Metern in 1:59,23 Minuten.

Seit Jahren sind diese 16x50m-Staffelläufe im Rahmen des ISTAF vor Tausenden Fans ein Highlight für Schülerinnen und Schüler aus der Region. Wir freuen uns, dass gerade in diesen auch für unsere Kinder schwierigen Zeiten dieses Leichtathletik-Event in der beeindruckenden Kulisse des Olympia-Stadions stattgefunden hat. Der Staffel-Lauf bildete den Auftakt der Kampagne „ISTAF macht Schule“, um den Nachwuchs in der Region nachhaltig zu fördern. Wir sind gespannt auf viele weitere sportliche Aktionen und Erfolge unserer schnellsten Sprinter am Da Vinci Campus Nauen.

Speed-Dating mal anders: Wir diskutierten mit den Direktkandidaten und -kandidatinnen für den Bundestag

Die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe diskutierten mit den Direktkandidaten und -kandidatinnen des Wahlkreises 56 für den Bundestag.Die sechs Direktkandidaten der jetzt im Bundestag vertretenen Parteien  kamen am auf dem Campus, um mit den Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe zu diskutieren. Das Besondere war das Format. In einem sehr schnellen Speed-Dating mussten sich die Politikerinnen und Politikern den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellen. Anstrengend, aber sehr gewinnbringende – das war das einhellige Fazit aller Beteiligten.

MINT-freundliche Schule

Für umfangreiche Lernangebote in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik erhält die Gesamtschule die Auszeichnung zur „MINT-freundlichen Schule“. Durch praxisnahen Unterricht im Schullabor und der Schulwerkstatt werden MINT-Schwerpunkte zukünftig verstärkt angeboten.

Schülerfirma „Genlabor“ erhält Urkunde

Die Schülerfirma „Genlabor“ wird vom „Fachnetzwerk Schülerfirma“ für ihr Engagement und ihre Ausdauer während Corona-Krise ausgezeichnet. Die Schülerfirma hat Wege gefunden und Ideen entwickelt, um die Herausforderungen des letzten Jahres zu bewältigen und weiterhin tätig zu bleiben. Tobias Zahn, Enrico Dreißig und Fabien Garbrecht aus der Gesamtschule freuen sich auf weitere interne und externe Laboraufträge!

Erfolgreiche Deutsche Meisterschaften in Wesel

Am Samstag und Sonntag (21.&22.08) waren unsere Mehrkämpfer Anton Gallas und Amadeus Gräber bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Wesel unterwegs.

Die von Trainer Manfred Hofmann betreuten Sportler starteten in der Altersklasse U18.

Am ersten Wettkampftag standen zunächst die Disziplinen Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung, 400m und die 100m an. Anton erwischte einen Sahne-Tag und konnte sich in beiden Lauf-Disziplinen in den Top 3 einordnen. Auch im Weitsprung und Hochsprung erreichte er sehr gute Werte. Einzig im Kugelstoßen konnte er sich nicht unter den besten Zehn platzieren. Amadeus, dessen stärkere Disziplinen am zweiten Wettkampftag anstanden, absolvierte am Samstag einen mehr als ordentlichen Wettbewerb und legte das Fundament für eine gute Gesamtplatzierung. Die Kugel stieß er dabei über beachtliche 13,43 Meter. 

Am Sonntag standen dann noch die 110m Hürden, der Speer- & und Diskuswurf sowie der abschließende 1500m-Lauf an. Amadeus steigerte sich von Disziplin zu Disziplin und kletterte immer höher im Klassement. Im Speerwurf hatte er wieder einmal die Nase vorn und ließ die Konkurrenz mit 60,78m hinter sich. Auch im Stabhochsprung konnte er seine Klasse beweisen und überquerte 4,10m. Nach einem kräftezehrenden Wettkampf erreichte Amadeus einen sehr guten 4. Platz in der Altersklasse U18. Als bester Athlet des jüngeren Jahrgangs (2005) macht das zusätzlich Hoffnungen auf Edelmetall im nächsten Jahr.

Glückwunsch Amadeus, für diese tolle Leistung!

Auch Anton erwischte einen sehr guten zweiten Wettkampftag. Im Hürdenlauf bewies er, dass er im Feld der Mehrkämpfer zu den schnellsten Deutschlands gehört und erreichte einen sensationellen ersten Platz. Auch in den restlichen Disziplinen kämpfte er sich durch einen anstrengenden Sonntag und beendete den Wettkampf auf einem starken 9. Platz. Für Anton, der im letzten Jahr riesige Leistungssprünge gemacht hat, war das die erste Teilnahme an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Und diese Teilnahme war mehr als erfolgreich. 

Glückwunsch auch an Anton!

Hier die Einzelleistungen der beiden Sportler:

Anton: 100m – 11,32s; Weitsprung – 6,50m; Kugel – 10,76m; Hochsprung – 1,83m; 400m – 50,62s; 110m Hürden – 14,47; Diskus – 34,76m; Stab – 3,40m; Speerwurf – 53,57m; 1500m – 5:08,15s

Amadeus: 100m – 11,83s; Weitsprung – 5,93m; Kugel – 13,43m; Hochsprung – 1,80m; 400m – 52,35s; 110m Hürden – 14,94; Diskus – 39,20m; Stab – 4,10m; Speerwurf – 60,78m; 1500m – 4:59,69s

Berlin Brandenburgische Meisterschaften

Am Wochenende vom 21. & 22. August fanden die Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften im Sportforum Hohenschönhausen statt. Auch bei diesem Wettkampf waren unsere Sportlerinnen und Sportler des Mehrkampfzentrum Nauen mal wieder zahlreich vertreten. Für die Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer hieß es diesmal wieder: Einzeldisziplinen unsicher machen!

Und dies gelang sehr gut. Den Anfang machte Friedrich Weiß, der die Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften nur knapp verpasst hatte. Er dominierte das Starterfeld auf der längsten Sprintstrecke und der kurzen Mittelstrecke. Sowohl über 400m als auch über 800m sicherte er sich souverän den 1. Platz. Beim Speerwurf reichte es für die Jungs aus Nauen zwar nicht für den Titel, Jack Foß und Emilio Meisel positionierten sich aber neben dem Sieger auf dem Treppchen und belegten die Plätze 2 & 3. Eine Goldmedaille sicherte sich Jack im Stabhochsprung, in dem er mehr als solide 3,30m überquerte. Bruno Papaja, der sich neben seinen sportlichen Ambitionen auch noch im Vereinsvorstand engagiert, sicherte sich den 3.Platz im Kugelstoßen mit 14,02m.

Neben unseren männlichen Mehrkämpfern, waren auch mal wieder ein paar Spezialisten aktiv. Niklas Quast lieferte sich einen spannenden Zweikampf und überquerte sensationelle 1,72m im Hochsprung. Damit reichte es „leider“ nur für den zweiten Platz.

Bei unseren Mädels lief es ähnlich erfolgreich, wie bei den Jungs. Besonders erfreulich ist die Leistung von Sophie Petersen, die nach langer Verletzungspause in ihrem ersten Wettkampf seit mehreren Monaten direkt den ersten Platz im Speerwurf belegen konnte. Lara Wriedt konnte ihre Stärke in den Wurf- und Stoß-Disziplinen unter Beweis stellen und errang einen 2. Platz im Kugelstoßen und einen 4. Platz im Speerwurf. Auch unsere anderen Sportlerinnen, Carla-Fee Krohn, Linda Petersen, Lena Erdmann und Maya Steiniger zeigten tolle Leistungen.

Insgesamt kann man mit den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften mehr als zufrieden sein!

Alle Ergebnisse findet ihr hier

https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Resultoverview/5423

Deutsche Meisterschaften in Wesel


Unseren Athleten des Mehrkampfzentrums, Anton Gallas und
Amadeus Gräber, wünschen wir viel Erfolg bei den Deutschen
Meisterschaften im leichtathletischen Mehrkampf in Wesel.
Der Verein und der Campus drücken euch alle Daumen für
Bestleistungen und das nötige Quäntchen Glück!
Viel Erfolg!