von links: Julia Mehling, Niklas Scheuer, Marianne Vollbrecht (Tutorin), Vivienne Hackbarth, Lea Debusmann, Antonia Meyer zu Rheda, Eva Senger, Yannik Dieker, Sidney El-Naschef, Luka Schiffer, Nicolas Pahl, Anton Prescher, Maria Hahn, Constantin Rust, Georg Ickstadt, Erek Kohl, Gina Roß
IB-Kurs – Schüler, die deutsches Abitur und das IB (International Baccalaureate) abgelegt haben
Von links: Céline Revier, Jasmin Genschmer, Selin El-Sobhi, Sarah Klingberg, Younes Abdelwadoud, Thomas Hajda, Anne Pritzlaff (Tutorin)
Kurs MuK (Medien und Kommunikation)
Von links: Sina Alina Laskowski, Lorena Kaufmann, Floriane Hummel, Benedikt Butschke, Natalie Stengel, Yasmin Al Thawr, Anika Warnken, Marvin Mühlisch, Tamino Groth, Luis Meyer -Wilmes, Bennet Worrmann
Kurs LuR: Luft- und Raumfahrt (zur Sicherheit 1. Frau von links in dunkelblau)
von links: Peter Oppitz (Tutor), Katharina Bittkau, Kyra Schönburg, Johann Föll, Kevin Gericke, Till Schnittka, Alica Gronau
MuK – Medien und Kommunikation (2. Kurs MuK)
Von links: Nele von Waaden, Aylin Hildebrand, Nikolas Sadovsky, Jan Kuipers, Christoph Schramm, Maximilian Girke, Mürvet Tatar, Cosima Deecke, Kim Turbanisch, Katharina Sander, Andreas Hoffmann (Tutor), Kira-Jo Pettener
Was haben in diesen Tagen einige Schüler aus Indien, Israel, Großbritannien und England gemeinsam? Sie sind alle zur gleichen Zeit als Austauschschüler auf dem Campus. Dieser Zufall wurde genutzt, um ein buntes Fest der Kulturen (Festival of Cultures) zu feiern. Die Eröffnung machten die indischen Gäste mit einem traditionellen Tanz und viel verstreuter Farbe – in Art des „Holi-Festivals“, einem traditionellen hinduistischen Frühlingsfest. Danach ging es mit viel Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und Informationen rund um die Länder der Austauschschüler weiter. Sportlich wurde es am Nachmittag, bei der Vorstellung der Lieblingssportarten der Schüler. So konnten Kabaddi (Mannschaftssport aus Südostasien), American Kickball, Cricket, Rugby oder Dodgegeball ausprobiert werden.
Internationale Kontakte spielen auf dem Campus eine große Rolle: Ob Fremdsprachenunterricht ab der Kita, der Abschluss im International Baccalaureate, die Schüler- und Lehreraustausche oder Schüler, die mit einem Migrationshintergrund ganz selbstverständlich bei uns lernen.
Berufliche Orientierung wird auf unserem Campus großgeschrieben. Und Spielerisch fangen wir in diesem Sommer schon bei den Jüngeren an. Unsere Ferienhortkinder betreuen diesmal nämlich ihr eigenes Reisebüro in der Campus-Mensa.
Ob auf dem Globus, am Computer, auf großen Weltkarten oder in Reisekatalogen – hier können sich die Kinder über nahe und ferne Länder der Erde informieren. Und dabei bestimmen sie dann auch gleich mit, wohin unsere Hort-Weltreise gehen soll.
EUROPA – Technik – Bauwerke – Fahrzeuge:
Los geht es aber natürlich in Europa. Zum Beispiel beim Fechten wie die berühmten Musketiere in Frankreich oder beim Gestalten von Matrjoschkas in Russland. Hier verfolgen wir natürlich auch die letzten Spiele der Fußball-WM.
Natürlich besuchen wir auch berühmte Bauwerke Europas. Das Brandenburger Tor in Berlin entsteht bei uns aus Speckstein, der Eiffelturm in Paris aus Metall und der Schiefe Turm von Pisa aus Bausteinen.
Aber um auf Weltreise gehen zu können, brauchen wir natürlich Schiffe, Autos, Eisenbahnen oder Flugzeuge. Beim Konstruieren der Fahrzeuge wird uns sogar Leonardo da Vinci helfen.
Noch mehr Möglichkeiten, in die Welt zu fahren, sehen wir dann bei unserem Ausflug ins Technikmuseum Berlin mit seiner großen Ausstellung der Schiffe, Flugzeuge, Autos und Eisenbahnen.
Und dann geht unsere Weltreise erst richtig los und Kinder und Erzieher wählen aus:
Geht es von Europa aus nach Afrika, nach Amerika oder nach Asien?
Ferienhortkinder können direkt im Reisebüro des Sommerferienhortes abstimmen oder auch per Email unter
AFRIKA – Kunsthandwerk – Schokolade – Wilde Tiere
Wenn wir Trommeln, Regenmacher und Rasseln bauen und dann erklingen lassen, erleben wir den Rhythmus Afrikas. Mit ihren selbstgebastelten Tiermasken tauchen die Kinder dann in die Wildnis Afrikas ein.
Zwar stammt der Kakao ursprünglich aus Südamerika, doch die meiste Schokolade, die wir heute naschen, kommt aus Afrika. Auf der Reise können die Kinder selbst dabei sein, wenn aus den Kakaobohnen vom Baum die leckere Schokolade entsteht.
Und wenn sie sich dann selbstgebastelten traditionellen afrikanischen Schmuck und Gewänder anlegen, kann das große Fest Afrikas zu Musik und Spielen beginnen.
Wenn wir Lust haben erleben wir dann auch noch echte ägyptische und afrikanische Kunst – beim Ausflug zur Museumsinsel Berlin.
AMERIKA – Indianer und Cowboys – Sport und Spiel
Wie haben sich die Ureinwohner Amerikas wohl gewundert, als vor über 500 Jahren diese unbekannten Gestalten am Ufer des großen Meeres landeten? Wir versuchen, den Moment nachzuempfinden, als Kolumbus und seine Gefährten die Neue Welt erreichten.
Bei den Indianern nähen wir Lederhemden und Mokassins, bauen Tipi und Pfeil und Bogen, basteln Traumfänger und Schmuck. Und dann sind wir bei den Siedlern aus Europa, bei den Cowboys, deren Lassos wir schwingen. Und natürlich gehen wir auch auf Goldsuche. Vielleicht finden wir auch wertvolle Nuggets.
Gespielt wird natürlich auch. Mal mit Würfeln im Saloon, mal mit Schläger und Ball bei Baseball und American Football. Die Karibik lädt die Kinder dann bei Cocktails und Reggae zum Entspannen ein.
Vielleicht besuchen wir auch den fast authentischen Wilden Westen. Beim Ausflug in die Westernstadt Old Texas Town in Berlin-Spandau.
ASIEN – Pokemon – Henna – Tischtennis
Auf unserer Reise durch Asien ist ganz bestimmt für jeden etwas dabei. In Japan zeichnen wir Mangas, basteln Origami und erwarten Pokemon zum Wettstreit, in Indien lassen wir die Farben fliegen, und in China basteln wir Hüte für die Reisernte, und wir spielen Schattentheater und Tischtennis.
In Indonesien spielen wir Federball. Und vielleicht zeigen Kinder uns auch, was sie in ihrem Kampfsport schon gelernt haben. Ob im Judo, Taekwondo oder Karate.
Bei unserem Ausflug in die Gärten der Welt in Berlin besuchen wir den Orient, China, Korea, Japan und Bali an nur einem Tag.
Vom 13. bis 17. August 2018 bietet der Campus unterschiedliche Summercamps an:
English Summer Language Camp – Intensivwoche Englisch – mit Muttersprachlern Englisch lernen
Sport-Camp – Kostenloses Sportcamp in allen Disziplinen der Leichtathletik
Arudino-Camp– Arudino-Programmierung – Arduino kann verwendet werden, um eigenständige interaktive Objekte zu steuern oder um mit Softwareanwendungen auf Computern zu interagieren
Am 22.06.2018 erhielten 10 geflüchtete Schülerinnen und Schüler des LdVC das Deutsche Sprachdiplom Stufe 1 oder eine Teilleistungsbescheinigung des Deutschen Sprachdiploms Stufe 1. Dieses wurde Ihnen durch Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport im Land Brandenburg in Potsdam übergeben.
Am 29.6.2018 präsentiert der Medien- und Kommunikationskurs des Gymnasiums gemeinsam mit Grenzgänger Berlin die Arbeit eines Schuljahres. Wir laden Brandenburger Schulklassen zu einem Aktionstag ein und eröffnen im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) unsere Ausstellung: „Brandenburg in Bewegung“ – Geschicht(en) zu Flucht, Heimat und Ankommen. Fragen und Ideen für die heutige Brandenburger Migrationsgesellschaft. Wir danken ViNN:Lab, iTechLab (Servicestelle Schülerfirmen), Asignum, Garamantis, Museum Barberini, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, HMKW Berlin, Landesjugendring Brandenburg e.V., TH-Wildau [FH], University of Applied Sciences Berlin – BiTS/BTK und Museeon Ausstellungsgestalter für Ihre Unterstützung. Ein Projekt im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2018: „wir erben erben. Europa in Brandenburg – Brandenburg in Europa.“
Antikorruption, Schülerfirmen-App und bedingungsloses Grundeinkommen – der Wirtschaftspreis auf dem Leonardo da Vinci Campus hat viele Facetten
Schüler engagieren sich! Das war bei der 10. Verleihung des Deutschen Wirtschaftspreises auf dem Leonardo da Vinci Campus zu erleben. Nicht nur die Projekte der Schüler im Bereich Wirtschaft regen zum Handeln an. Auch die lebhafte Diskussion mit der Schirmherrin, Daniela Trochowski, Staatssekretärin im Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg machten deutlich: unsere Schülerinnen und Schüler interessieren sich für das wirtschaftliche und soziale Geschehen im Land und in der Welt. So wurden Fragen zur Finanzierung des Genderprojektes über Toleranz bis hin zum Nahostkonflikt gestellt und mit Frau Trochowski diskutiert. Michael Stober, Geschäftsführer des Landgutes Stober, stand für Antworten rund um das Thema „nachhaltiges Unternehmertum“ zur Verfügung.
Frau Trochowski überreichte den Hauptpreis an Vanessa Schulze 9s, für das Thema „Das bedingungslose Grundeinkommen – Fiktion oder Perspektive“ und an Julika Kamp 9b, für die Ausarbeitung zur Beeinflussung von Jugendlichen durch Social-Media. Beide überzeugten die Jury in ihrer Facharbeit mit einer inhaltlichen und formalen Ausarbeitung auf Oberstufenniveau.
Den Preis für Nachhaltigkeit gewann Vivienne Hackbarth aus der 12. Klasse. Sie plante, erstellte und führte eigenständig ein Planspiel zum Thema Korruptionsbekämpfung durch, welches aufgrund seiner Qualität und Aktualität weiterverwendet werden wird.
Richard Köller (11WuN) und Viktor Momirovic (11WuN) gewannen den Sek2-Preis für ihr durchgehend herausragendes Interesse und Motivation sowohl im Unterricht wie auch in Projektarbeiten, ihr Denken in wirtschaftlichen Zusammenhängen und die Bereitschaft, Mitschüler zu unterstützen. Außerdem erhielten die Schüler in 12WuN auch nach dem Abitur einen Preis für ihre Projektarbeit zum Thema: die Zukunft der Arbeit.
Einige Schüler der Firma InSide SGmbH (Klasse 7) und der Firma McVinci SGmbH (Klasse 8) zeigten durch ihre besonders zielstrebige, selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise in der Geschäftsführung bzw. in der Entwicklungsarbeit einer Schülerfirmen-App zusammen mit der Initiative Kobra.net, dass sie den Preis verdient hatten.
Die Schülerinnen und Schüler der 2a und 2b räumten die Natur auf: auf Feldwegen zogen sie allerlei Müll aus der Natur. Unglaublich, wie manche Menschen mit unserem Planeten umgehen. Jetzt kann die Natur wenigstens an dieser Stelle wieder atmen. Der Müll wurde auch fein säuberlich sortiert, so dass die Stadt diesen jetzt nur noch abholen muss.
Am 05.06. findet jährlich der Umwelttag statt. Diesen hat sich die Gesamtschule des Leonardo da Vinci Campus zum Anlass genommen, um die Schülerinnen und Schüler für verschiedene Aspekte des Umweltschutzes zu sensibilisieren. Im Pazifik gibt es eine riesige Müllinsel. Dessen Größe sollten die Schülerinnen und Schüler recherchieren, um sie dann im Verhältnis zur Campusgröße zu setzen, schauen, wie gigantisch sie ist und welcher Müll dort aufgeschichtet wird. Andere Schülerinnen und Schüler durften kreativ werden und sich einen Stoffbeutel provokativ gestalten, um den Pro-Kopf-Verbrauch an Plastiktüten weiter zu reduzieren. Unter dem Motto „Aus alt mach neu“ wurde von den Schülerinnen und Schülern begonnen aus alten Eierkarton ein Mobile zu gestalten. Dieses soll bis zum Ende des Schuljahres fertig gestellt werden. Aus ausrangierten Lebensmitteln eines Discounters wurde ein leckeres 2-Gänge-Menü gezaubert, um zu zeigen: „Das ist doch noch gut!“. Zwei Klassen durften sich in Workshops verschiedener Grüner Klassenzimmer in Potsdam beim Plätzchen backen im Solarofen zum Thema „Erneuerbare Energien“ und „Eine Welt ist nicht genug“ ausprobieren. Andere Klassen haben sich über die Artenvielfalt und den Umweltschutz des Tropischen Regenwaldes in der Biosphäre Potsdam oder über die Stadtökologie und den Klimawandel im Naturkundemuseum Berlin informiert.
Bereits zum wiederholten Mal hat es ein OM-Team unseres Gymnasiums geschafft, an den Worldfinals teilzunehmen. Anja, Sophia, Julius, Nicolas, Silas und Sydney aus der 7. Klassenstufe sind zusammen mit Herrn Oppitz und Herrn Hoffmann für fast zwei Wochen in den USA gewesen. Auftakt der Reise war Chicago, das natürlich durch seine Hochhäuser beeindruckt. Von dort aus ging es nach Ames in Iowa und an die dortige Universität. Unter den Augen von zwölftausend Jugendlichen aus aller Welt zog das Team als Repräsentant unseres Landes bei der Eröffnungszeremonie an der Iowa State University ein. Nächster Höhepunkt war natürlich die Aufführung innerhalb des Wettkampfes, für die noch bis kurz zuvor an den Kulissen und Kostümen gebastelt wurde. Aufregend wurde es, als unsere Balsaholzstruktur in die Testvorrichtung gestellt und langsam mit Gewichten beschwert wurde. Natürlich hätte sie ruhig mehr als die rund 50kg tragen dürfen, doch daran wird im nächsten Jahr noch intensiv gefeilt werden. Nach fünf ereignisreichen Tagen, an denen die einen Teammitglieder heftig mit Pins gehandelt haben und die anderen ihr Verkaufstalent entdeckten, endeten die Worldfinals mit der Abschlussveranstaltung und einer großen Party für die Jugendlichen. Damit war aber unsere Zeit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch nicht vorbei, denn ab jetzt waren wir Gäste der Familie Fitch, die uns nach Pennsylvania mitnahm. Wer in Geographie aufgepasst hat weiß, dass zwischen Iowa und Pennsylvania noch andere Bundesstaaten liegen, und so kamen wir erst nach einer längeren Autofahrt ans Ziel. In Hollidaysburg erlebten wir amerikanisches Kleinstadtleben pur. Wir sahen die örtliche Parade zum Memorial Day, verbrachten einen Tag in einem Naturreservat, besichtigten die Primary School und die High School und studierten diverse Shoppingmalls. Nach vier Tagen bei unseren neuen Freunden reisten wir abschließend nach Washington D.C. Trotz anstrengender Temperaturen ließen wir uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt nicht entgehen und staunten im Air and Space Museum über historische und moderne Fluggeräte. Einmal die Raumfähre Discovery aus nächster Nähe bewundern zu können, war ein unvergessliches Erlebnis. Wir sind gespannt darauf, ob es auch im kommenden Jahr wieder ein Team schaffen wird, sich für die Worldfinals zu qualifizieren und schließlich eine ähnlich aufregende Reise antreten wird.
Großartige Leistungen vollbrachten die „kleinen“ Leichtathleten unserer Schule beim Finale der Kreisolympiade der 7 – 13jährigen in Rathenow. Insgesamt 19 Medaillen wurden von unseren jungen Sportlern errungen. Dabei kommen zurzeit offensichtlich die schnellsten männlichen Sprinter des Havellandes der Jahrgänge 2007 und 2008 von unserem Campus. Sie erliefen bei den Staffelwettbewerben die beiden ersten Plätze. Fünf der Jungen haben sich im Trainingslager des Vereins in den Osterferien eine offensichtlich sehr gute Grundlage für die Leichtathletiksaison gelegt. Neben dem Staffelerfolg sorgten Marc Etringer, Emil Bluhm und Amadeus Gräber für Siege im Dreikampf ihrer Altersklassen. Lara Wriedt und Marc Etringer siegten über 800 m bzw. 600 m.
Zu dem tollen Mannschaftsergebnis gehörten auch die vielen neuen Bestleistungen, die die Kinder in ihren Wettbewerben erzielen konnten. Darüber hinaus gilt es auch das Durchhaltevermögen aller Sportler bei diesen schönen aber auch sehr anstrengenden Wetterverhältnissen hervorzuheben.
Ein großes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle auch den vielen Kolleginnen und Kollegen aussprechen, die als Sportlehrer oder Trainer auch in diesem Jahr die Grundlage für diese Leistungen gelegt haben.
Campus Kicker holen das „Tripple“ bei der 3. Deutschen Fußballmeisterschaft der Kinder- und Jugendhilfe
Zum dritten Mal hintereinander holten die Campus Kicker des Leonardo da Vinci Campus den Deutschen Meistertitel der Kinder- und Jugendhilfe im Stadion des VfB Lübeck. Im Finale setzten sie sich mit 2:1 gegen die Mannschaft aus Gelsenkirchen durch.
Insgesamt waren 12 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet angereist, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen aus Rheinland Pfalz, dem Saarland, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrheinwestfalen und Bayern waren nach Lübeck gereist. Am Ende gab es viele strahlende Gesichter: Nicht nur der Turniersieger und die zweit- und drittplatzierten Teams erhielten Pokale. Auch die jüngste Spielerin, der jüngste Spieler und die Mannschaft mit dem größten Einsatz durften sich über Auszeichnungen freuen.
Die 6 Campus Kicker des Wohnheims wurden von 4 geflüchteten Jugendlichen, mit denen sie im Schul- und Freizeitsport trainierten, unterstützt. Beim Turnier konnten sie beweisen, dass neben den fußballerischen Qualitäten auch Teamgeist, Durchhaltevermögen und Vertrauen untereinander wichtig sind, um den Titel erfolgreich zu verteidigen. Nach einem emotionalen Turnier konnte der Meisterschaftspokal ein 3. Mal entgegengenommen werden.
Jetzt heißt es Daumendrücken für die Weltmeisterschaft vom 28. bis 29. Juli 2018 in Warschau/Polen, zu der die Campus Kicker sich mit dem Titelgewinn qualifiziert haben. Sie werden gegen weitere 25 „Nationen Teams“ antreten.
Die bundesweite Meisterschaft wird vom Kinder- und Jugendhaus St. Josef gemeinsam mit dem VfB Lübeck organisiert und vom Schleswig-Holsteinischen Fußballverband und dem polnischen Veranstalter der Fußballweltmeisterschaft, Hope for Mundial, unterstützt.
Die Schirmherrschaft hat die Stiftung der Deutschen Fußballliga übernommen.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Eltern und Unterstützer, Kooperationspartner und Freunde,
die aufregende Verleihung des Deutschen Schulpreises liegt hinter uns und wir freuen uns über die Platzierung, eine der 15 besten Schulen Deutschlands zu sein.
Am Abend der Nominierten konnten erste Kontakte geknüpft werden, die wir nun im Netzwerk der Schulpreisschulen nutzen können, um voneinander zu lernen, Konzepte zu evaluieren, kurz: gemeinsam die Bildung in Deutschland voranzutreiben.
Die großartige Arbeit, die Sie und ihr leistet und leisten wurden auf der Veranstaltung auch hinter den Kulissen honoriert und bestärken uns in unser Arbeit und unserem Handeln, denn der Campus lebt von seinen Campusianern.
Inklusion ist in diesem Jahr das Schwerpunktthema des Schulpreises gewesen und auch hier sehen wir uns auf unserem Weg bestätigt, schließlich kennt ihr und kennen Sie unsere bunte Vielfalt.
Die Bewerbungszeit war für uns eine wertvolle, evaluierende Zeit. So haben wir uns nicht nur für den Deutschen Schulpreis beworben, sondern konnten inhaltlich Konzepte schärfen und uns einmal einer besonders kompetenten Jury vorstellen.
Euch und Ihnen allen herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche, anerkennenden Worte für unsere gemeinsame Arbeit und euren tollen Jubel während der Public-Viewing-Veranstaltung. Lasst uns, lassen Sie uns unseren Campus mit tollen Ideen, Kontinuität und modernen Lernkonzepten weiterentwickeln. Wir freuen uns darauf.
Im Namen der Campusleitung und der zur Preisverleihung delegierten Schülerinnen und Schüler
Ihre und eure
Dr. Irene Petrovic-Wettstaedt
Geschäftsführerin und Pädagogische Gesamtleiterin