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Autor: Redaktion LDVC

Amadeus Gräber im Bundeskader – viele Landeskaderathlet*innen

Amadeus Gräber ist in den Bundeskader des Deutschen Leichtathletik-Verbands aufgenommen worden. Dieser nennt sich NK 2 (Nachwuchskader 2), Sparte Zehnkampf.

Durch diese Bestätigung ist Amadeus in die Nationalmannschaft berufen und wird für die Europameisterschaften U18 in Italien im nächsten Jahr vorbereitet.

Die Vorbereitung erfolgt hauptsächlich in unserem Leichtathletikstützpunkt und wird durch den Bundestrainer für den Nachwuchs für Zehnkampf, Lars Albert, unterstützt.

Durch dieses Ergebnis haben wir einen überregionalen Spitzensportler in unseren Reihen, der das Ziel fest im Blick hat, sich international zu bewähren und einmal bei WM und Olympia anzutreten.

Aber auch im Landeskader ist der SV Leonardo da Vinci vielfach vertreten:

Caspar Gräber (Mehrkampf) (U14)

Lennox Otto (800m) (U16)

Anton Gallas (110m Hürden) (u18)

Friedrich Weiß (800m) (U18)

Charlotte Meier (75m) (U14)

Sophie Petersen (Speer) (U16)

Wir gratulieren allen Athlet*innen herzlich und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg!

Hoomer der Kita-Hund

Unser neuster Kita-Zugang heißt Hoomer und ist ein Hovawart. Ein Hund?

Ja, er befindet sich zur Zeit in der Eingewöhnungsphase und wird zum Kita-Hund ausgebildet, in der Fachsprache heißt dies auch tiergestützte Pädagogik.

Wir sehen hier die Möglichkeit, Kindern einen natürlichen Zugang zu emotionalen, sozialen und kognitiven Themen bereitzustellen. Die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen und werden in ihrem Sozialverhalten gefördert.

Herzlich willkommen Hoomer!

Von Rittern und Burgen

In der Projektwoche tauchten die 4. Klassen in die Welt der Burgen und Ritter ein. Wie lebte man auf einer Burg? Gab es eine Toilette? Wie wurde man Ritter und welche Bestandteile hatte eine Burg? All diesen Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler nach. Mit Hilfe von Büchern, Filmen, CD’s, Bildern, aber auch Apps erforschten sie das Leben der Ritter. Aus Plastikmüll bauten sie eine Höhen- und eine Wasserburg nach. Es wurde aber nicht nur geforscht und gebaut. Den Höhepunkt stellte die praktische Ausbildung zum Ritter dar. In drei verschiedenen Kursen lernten die 4. Klässler die mittelalterliche Schrift bei Frau Sander kennen, tanzten mit Herrn Morales und Frau Ullmann den mittelalterlichen Reigen und übten sich bei Herrn Sander im Bogenschießen. Und so schlugen die Klassenleiter knapp 60 Schülerinnen und Schüler am letzten Tag der Projektwoche feierlich zum Ritter.

Wie funktioniert steriles Arbeiten?

Im Rahmen der MINT-Woche konnten Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule steriles Arbeiten im Bio Lab unter Laborbedingungen ausprobieren und erlernen.

Dabei stellten sie keimfreie Nährmedien durch starkes Erhitzen in einem Autoklaven her.

Eine keimfreie Umgebung innerhalb der Sterilbank wurde durch eine Behandlung mit Alkohol und UV-Licht-Bestrahlung erlangt. Nährmedien wurden in Petrischalen gegossen und anschließend zur Detektion von Luftkeimen verwendet. Außerdem lernten die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Mikropipetten zum Übertragen kleinster Flüssigkeitsmengen.

Gruselmodus

Im Hort wird es gruselig schön.

Wir, die Kinder der 1. Klasse,  sind ganz im Halloweenfieber.

Erst haben wir die Fenster in der Mensa mit schaurig schönen Motiven bemalt.

Im Frühhort haben wir uns von der herbstlichen Dekoration inspirieren lassen.

In gemütlicher Atmosphäre malten wir halloweentastische Motive an die Tafel.

Die Kinder der 1b

Auszeichnung: MINT-freundliche Schule

Acht Schulen aus Brandenburg wurden in einer Onlineveranstaltung von dem MINT-Vorstand, Prof. Dr. Hannes Federrath, auch im Namen der Schirmherrin der Schulen, Bildungsministerin Britta Ernst, als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Das Gymnasium auf dem Campus erhält die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal.

Für die Jury besonders überzeugend waren die klare naturwissenschaftliche Profilierung, insbesondere mit dem Profil Luft- und Raumfahrt, die sehr erfolgreiche Teilnahme an Landes- und Bundeswettbewerben und die praxisorientierten und fächerverbindenden Projekte.

Das Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) hat sich für die Schulentwicklung in der Covid-19-Krise als entscheidend herausgestellt. Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.

„Die Corona-Krise hat im deutschen Bildungssystem für viel Sorge, aber auch für viel Bewegung gesorgt. Es gibt zahlreiche Lehrkräfte in Deutschland, die die Krise genutzt haben, um sich und die eigene Schule weiterzuentwickeln und zu digitalisieren. Nach dem Motto „Turning Desaster into Triumph“ haben die MINT-freundlichen Schulen ebenso wie die Digitalen Schulen – seit Jahren durch klare Arbeit vorbereitet – gezeigt, wie gute digitale Schule geht und wie wichtig das Zusammenspiel von MINT und Digitalisierung ist, um erfolgreich zu sein. Ich bin stolz, dass wir in Brandenburg sieben Schulen als „MINT-freundliche Schule“ und vier als „Digitale Schule“ ehren können. Herzlichen Glückwunsch!“, so der Vorstandsvorsitzende der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Thomas Sattelberger.

Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst: „Wir sind stolz darauf, dass sich immer mehr Schulen für MINT engagieren. Die MINT-Kompetenzen zu stärken, ist ein prioritäres Bildungsziel in Deutschland. Längst hat MINT einen festen Platz im Profil unserer Schulen. Wir müssen die Neugier, die Begeisterung, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an maturwissenschaftlich-technischen Fächern wecken, wachhalten und vertiefen. Auf diesen motivierenden Einfluss zielt unsere MINT-Bildung ab. Denn Knowhow ist unsere wichtigste Ressource. Leistungsfähige, innovative Unternehmen brauchen kluge Köpfe, die MINT beherrschen. Ihr Wissen, ihr Können, ihre Fähigkeiten sichern unsere Zukunft. Es gilt also, MINT Zukunft zu schaffen – denn diese ‚großen Vier‘ sind die Voraussetzung für eine gelingende Digitalisierung.“

Wir haben uns einen „Bunten“ gemacht!

Ferien sind ja prima dazu geeignet, sich einfach mal einen Bunten zu machen. Und wenn dann noch Herbst ist, fällt das Bunte einem ja direkt vor die Füße. Unsere Hortkinder nutzten das natürlich gern aus und sammelten bei unserer Herbstwanderung jede Menge bunte Blätter, Kastanien, Eicheln und Hölzer. Zusammen mit Filz und Moosgummi entstanden daraus im Laufe der Ferientage schöne bunte Herbstbilder, …

Doch nicht nur das, natürlich bastelten unsere Hortkinder passend zum Herbst auch gleich ein paar Drachen, die wir später dann auch noch steigen ließen. Eine herbstlich bunte Fotoschnitzeljagd mit vielen Bäumen, Sträuchern und anderen Dingen als Wegweiser führte uns zu einem tollen Platz für die Drachenflugversuche. Ok, ehrlich gesagt flogen einige der gekauften von manchen Kindern mitgebrachten Drachen ein gutes Stück höher und länger. Aber das sah natürlich auch toll aus und schön bunt waren sie sowieso. Und da die Fotoschnitzeljagd auch gleichzeitig eine Schatzsuche war, fanden die Kinder am Ziel dann auch noch eine schöne außen silberne, innen bunt und süß gefüllte Schatzkiste.

Der Herbst ist eben bunt und macht kreativ. Zum Beispiel auch, als unsere Kinder ein bisschen über Graffiti erfuhren, um dann selbstverständlich selbst gleich loszuzeichnen.

Und beim Spielen hatten sie auch schöne Ideen und viel Spaß und Spannung, z.B. einen Vormittag bei einer Gruppe, in die sich per Los abwechselnd immer wieder ein „Verbrecher“ eingeschleust hatte, den es zu erkennen galt. Natürlich wurde wie immer auch draußen Fußball gespielt, gerannt und geklettert und drinnen gebaut, gelesen, gequatscht, gefaulenzt oder allerlei anderes gemacht.

So bunt kann man Herbstferien eben prima mal draußen und mal drinnen verbringen. Und wenn es draußen mal zu lange regnete, hatten wir ja auch noch unser kleines Popcornkino. Wobei es durch die coronabedingte Gruppentrennung diesmal schon drei Kinoräume waren, in denen es lustige, spannende oder auch nachdenkliche Kinderfilme zu sehen gab.

So machten sich unsere Hortkinder in den Ferien also mal richtig schön einen Bunten … einen bunten und kreativen Herbst. 

Sascha Lufter

Erzieher des Hortes

Wie gehe ich mit Spielzeug um?

Wir, die Kita-Kinder aus dem blauen Bereich (Vorschule), haben uns freiwillig von Leogspielsachen getrennt.

Die erste Spende kam direkt am Folgetag. Nun sind drei Wochen um und unsere Legokisten werden immer voller.

Wir hoffen auf einen sorgsameren Umgang mit den eigenen Spielsachen.

Fabio Vollmer
Vorschulerzieher KITA LdVC

Eigene Kompetenzen erkennen

Die Transferwoche der 9. Klassen bietet den SchülerInnen eine Möglichkeit, sich vertieft mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen und sich auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten. Sie beschäftigten sich mit eventuellen Zukunftsängsten und erarbeiten Lösungsmethoden. Außerdem setzen sie sich mit den eigenen Kompetenzen auseinander und entwickeln diese in einem Assessment-Modul weiter. Die Woche wird mit einer Berufsmesse beendet, in der die SchülerInnen ihre Erkenntnisse anwenden und einen Messestand zu einem Beruf der Zukunft gestalten und betreuen.

Die richtige Bewerbung

Für die 8. Klasse an der Gesamtschule stand die Projektwoche ganz unter dem Motto „Wie bewerbe ich mich richtig?“. Die SchülerInnen beschäftigten sich mit dem korrekten Formulieren von Bewerbungsschreiben und recherchierten, welcher Praktikumsplatz für sie im zweiten Halbjahr in Frage kommen könnte.

Ein großes Dankeschön an Herrn Thrun, der für die Bewerbungsunterlagen kostenlos Bewerbungsfotos erstellte.

Und jetzt geht es ans Bewerben!

Philosophische Momentaufnahmen

Der Jahrgang 11 der Gesamtschule beschäftigte sich in der Projektwoche intensiv mit dem Thema Philosophie und in welchen Zusammenhängen sie uns im Alltag begegnet. Dazu begaben sich die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Woche auf eine Fotorecherche durch Nauen. Sie machten Fotos von alltäglichen Situationen oder Gegenständen machen und hinterfragen, was diese mit der Philosophie zu tun haben könnten. Dabei entwickelten die Schülerinnen und Schüler Fragen wie: „Was hat ein Kreisverkehr mit Philosophie zu tun?“ oder beim Anblick eines bunten Einhorns auf einem alten Stromkasten: „Was zeichnet die Freude des Lebens aus?“  

Die dabei entstandenen Fotos und ausgearbeiteten Gedanken präsentierte der Jahrgang 11 am Freitag dann schließlich in einer Fotoausstellung mit dem Titel „Philosophische Momentaufnahmen“.

Flächendenkmal Eisenhüttenstadt

Die Projektwoche der 10. Klassen des Gymnasiums des LdVC beschäftigt sich seit Jahren mit der Aufarbeitung der beiden Diktaturen auf deutschem Boden. In diesem Jahr hatten wir die Idee, den für Schülerinnen und Schüler sehr schwer zu fassenden Begriff des Sozialismus in der DDR am Flächendenkmal Eisenhüttenstadt zu untersuchen. Die Klasse 10b versuchte, anhand der Stadtanlage, der Architektur und der Kunst im Stadtraum einen Anspruch an die sozialistische Gesellschaft zu formulieren und diesen mit der Realität zu vergleichen. Eine knackige Erkenntnis: „Frieden und Freundschaft wird behauptet. Aber wer aus der Reihe tanzt, ist automatisch nicht für Frieden und Freundschaft und somit kein guter Mensch. So kann man Menschen kontrollieren.“ Außerdem: „Jedes Haus ist unterschiedlich gestaltet. Aber trotzdem sieht alles irgendwie gleich aus.“ Wir werden unsere Erkenntnisse bis zum Ende des Schuljahres in einem Produkt zusammenfassen. Seid gespannt!

It’s time for our Bootcamp English

“I HEAR AND I FORGET. I SEE AND I REMEMBER. I DO AND I UNDERSTAND.“ CONFUCIUS

In der Woche vom 5.10. – 9.10. 2020 hieß es für alle unsere Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 10 der Gesamtschule: It’s time for our Bootcamp English: Your successful way to the MSA.

Die Projektwoche Bootcamp English stand ganz im Zeichen der zielgerichteten Vorbereitung unserer Schüler und Schülerinnen auf ihre Abschlussprüfung im Fach Englisch im April 2021.

Im Rahmen dieser intensiven und abwechslungsreichen Projektwoche lernten sie die verschiedenen mündlichen und schriftlichen Aufgabenformate sowie wichtige Strategien zur Kompetenzerweiterung Hören, Lesen und Sprechen kennen, erarbeiteten individuelle Schwerpunkte, wiederholten wichtige und prüfungsrelevante Grammatik in kleinen Workshops und diskutierten gemeinsam themenrelevante Fragestellungen. Einen Höhepunkt unserer Projektwoche stellte die Präsentation „Working and Living in an English Environment” und die sich anschließende offene Diskussionsrunde mit dem Fachexperten Ardit Nesimi dar, bei der unsere Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit hatten, ihre fremdsprachlichen Kenntnisse spontan anzuwenden und auszuprobieren. Mit dem Einsatz verschiedener themenbegleitender Medienformate, wie Filmsequenzen und Songs, sowie einer intensiven Reflexion wurde die Projektwoche am Freitag erfolgreich abgerundet.

Wir bedanken uns bei allen für die aktive Teilnahme, das Durchhaltevermögen und die kreativen Inputs und wünschen allen schöne und erholsame Ferien.

Your English Team!

Das andere Leben

„Mütze ab! Stillgestanden!“… „Mütze AB! STILLGESTANDEN!“
Fast ohrenbetäubend laut dringen diese Worte durch den Theatersaal. Ein unbehagliches Gefühl ist den Schülerinnen und Schülern der 10a des Gymnasiums nach diesen Worten anzusehen. Im Rahmen der Demokratiekampagne „Das andere Leben“ hatten die Schüler die Möglichkeit, die Grauen der Shoa, unter anderem den Ablauf eines typischen Morgenappells im KZ, nachzuvollziehen. In einer Lesung des Schauspielers Thomas Darchinger aus der Autobiographie des Holocaust-Überlebenden Solly Ganor erfuhren die Schülerinnen und Schüler etwas über die perfiden Methoden der Nationalsozialisten und darüber, welches Leid den Menschen in den Konzentrationslagern begegnete. Die Erfahrungen des damals 13-jährigen Solly stehen dabei stellvertretend für Millionen Menschen.

Begleitet wurde die Lesung durch den Musiker Wolfgang Lackerschmid am Vibraphon. Dadurch waren die eindringlichen Worte noch intensiver erlebbar. Die klare Botschaft: Lasst so etwas nie wieder passieren und hört nicht auf die einfachen Lösungen gesellschaftlicher Probleme, die von Populisten wieder mehr und mehr angeboten werden.