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Autor: Laura Sprave

Wir funken mit Matthias Maurer auf der ISS – Live dabei sein!

Am Mittwoch, den 6. April 2022 fahren unsere Schülerinnen und Schüler nach Neustrelitz ins DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Für zehn Minuten gibt es Kontakt zur ISS und die Jugendlichen können Matthias Maurer ihre Fragen stellen.

Nun ist es endlich soweit! Nach monatelanger Vorbereitung unserer Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer Rolf-Peter Oppitz  und dem DLR, können sie live mit Mathias Mauer auf der ISS funken.

Im November 2021 startete der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer zu einer sechsmonatigen Raumfahrt-Mission zur Internationalen Raumstation (ISS). Wir haben dies natürlich mit besonderem Interesse verfolgt: schon seit einigen Jahren sind wir als Leonardo Da Vinci Campus Kooperationspartner des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Endlich ist es soweit: Wir funken mit Matthias Maurer

Nun haben wir die besondere Möglichkeit, einen direkten ARISS-Funkkontakt von interessierten Schülerinnen und Schülern unseres Campus mit Matthias Maurer durchzuführen. Außerdem wird durch einen Schüler der Oberstufe das Experiment „Touching Surfaces“ an unserer Schule betreut, welches als Referenzversuch zu einem identischen Versuch auf der ISS genutzt wird.

Wer live mit unseren Schülerinnen und Schülern dabei sein möchte, kann am 06.04.2022 ab 12:15 Uhr den Funkkontakt über YouTube streamen! Wir berichten in Kürze, wie es unserer Gruppe ergangen ist.

Bild: Matthias Maurer, er befindet sich zur Zeit auf der ISS. Credit: ESA

Unsere SchülerInnen gewinnen das Regionalfinale „Jugend forscht“

Felix Laube und Leopold Nölting der Sport- und Kreativitätsgesamtschule und die Gymnasiastin Emily Müller des Leonardo Da Vinci Campus Nauen sind Regionalsieger bei „Jugend forscht“ und treten beim Landeswettbewerb am 24./25. März 2022 an.

Wir freuen uns über drei Regionalsieger aus dem Regionalwettbewerb Brandenburg West „Jugend forscht – Schüler experimentieren“. Felix Laube und Leopold Nölting unserer Sport- und Kreativitätsgesamtschule gewannen mit dem Projekt „Auswirkung energiereicher Strahlung auf das Wachstum von Bakterien und Pflanzen“. Die Schülerin Emily Müller des Internationalen Gymnasiums konnte die Jury mit ihrem Projekt „Untersuchung des Einflusses von HEPA-Filtern auf die Pollenbelastung der Innenraumluft“ überzeugen. Damit setzte sie sich gegen 17 Mitbewerber durch, darunter Vertreter der naturwissenschaftlichen Spezialschulen aus Cottbus und Frankfurt/Oder.

Emily aus der 12. Jahrgangsstufe lernt im Profil Luft- und Raumfahrt. Sie hat ihre Arbeit zu Raumluftfiltern bereits bei unserem traditionell jährlich stattfindenden Wissenschaftstag des Gymnasiums präsentiert. Nun freut sie sich über die Qualifikation für das Landesfinale. Die Idee, einen Innenraumluftfilter, genauer gesagt einen HEPA-Filter (High-Efficiency Particulate Air Filter), zu untersuchen kam ihr, da sie sich mit dem Thema Pollen und den daraus entstehenden allergischen Reaktionen auseinandergesetzt hat. Darüber hinaus gewann Emily den Sonderpreis „Bild der Wissenschaft“.

Die Felix und Leopold haben sich mit dem Klimawandel und der damit verbundenen Reduktion der Ozonschicht beschäftigt. Die Ozonschicht wirkt wie ein natürlicher UV-Licht-Filter. Inzwischen wurde wissenschaftlich herausgefunden, wie Mutationen in verschiedensten Organismen auftreten, da die Ozonschicht dünner wird. So hatten die zwei Schüler die Idee, Bakterien und Pflanzensamen gezielt mit UV-Licht zu bestrahlen, um eventuelle daraus resultierende Änderungen zu beobachten. Als Ergebnis stellten sie bei Bakterien nach UV-Bestrahlung ein deutlich reduziertes Wachstum fest. Pflanzensamen zeigten nach der Bestrahlung ein späteres Keimen und eine geringere Wachstumshöhe.

Alle drei Regionalgewinner des Leonardo Da Vinci Campus nehmen am 24./25. März 22 am Landesfinale teil. Das Patenunternehmen für den Landeswettbewerb Jugend forscht ist die BASF Schwarzheide GmbH.

Mehr Infos zu Jugend forscht hier.

U18: Unser Deutscher Meister Amadeus Gräber

WIR HABEN EINEN DEUTSCHEN MEISTER DER U18: AMADEUS GRÄBER

So ein wunderbarer Start für Amadeus Gräber in das erste Leichtathletik-Highlight in diesem Jahr. Am letzten Januar-Wochenende sicherte er sich in Leverkusen im Hallensiebenkampf den Titel in der Jugend U18. Sein Teamkollege Anton Gallas erzielte persönliche Bestleistungen.

Es ist der erste Meistertitel im Hallensiebenkampf für das Mehrkampfzentrum des Leonardo Da Vinci Campus Nauen und den SV Leonardo Da Vinci Nauen. Unser Schüler Amadeus Gräber gewann am Wochenende in Leverkusen den Hallensiebenkampf der männlichen Jugend U18. Im vergangenen Jahr erzielt Amadeus große Erfolge und die Qualifikation bei den Deutschen Meisterschaften in Wesel und Rostock. Nun holt er sich den den deutschen Meistertitel.

HIER DIE DETAILS ZUM HALLEN-SIEBEN-KAMPF IN LEVERKUSEN:

Am ersten Tag startete er mit 7,19s im 60-Meter-Sprint in den Wettkampf. Damit setzte er sich gleich an die Spitze des Teilnehmerfeldes mit sehr guten 6,55 Meter im Weitsprung, 14,15 Meter im Kugelstoßen und neuer persönlichen Bestleistung von übersprungenen 4,50 Meter im Stabhochsprung.

Am Sonntag verschaffte ihn seine Hürden-Bestzeit von 8,04 Sekunden einen deutlichen Vorsprung. Im Hochsprung von übersprungenen 1,89 Metern und die abschließende 1000-Meter-Lauf in 2:49,54 Minuten sicherten Amadeus den Titel und zeigen seine athletische Höchstform zum Hallenhöhepunkt. 

Teamkollege Anton Gallas, ebenfalls Schüler am Leonardo Da Vinci Campus, musste sich das erste Mal im Feld der männlichen Jugend U20 bei der deutschen Hallenmeisterschaft beweisen. Mit persönlichen Bestleistungen im Stabhochsprung und im 1000-Meter-Lauf und herausragenden Leistungen im Sprint- und Hürdenlauf platzierte er sich auf einen guten 12. Rang. Er unterbot bereits zum 2.Mal in diesem Jahr die Qualifikationsnorm im Hürdenlauf für die deutschen Einzelmeisterschaften in Sindelfingen. 

„Das hat sich Amadeus mehr als verdient. Es war von ihm, aber auch seinen Konkurrenten ein sehr guter Wettkampf. Das Niveau in der U18 war diesmal sehr hoch.“

Manfred Hofmann, Trainer

Wir gratulieren Amadeus und Anton ganz herzlich zu diesen tollen Erfolgen!

Mehr Infos auch auf den Seiten des SV Leonardo Da Vinci Nauen.

Unsere Grundschüler waren auf dem WasserGeisterSchiff

Aktives und kreatives Lernen gehört für unsere Kinder am Leonardo da Vinci Campus zum Schulalltag. Doch dieses Projekt war trotzdem besonders: Unsere Fünftklässler der Grundschule besuchten das GeisterWasserSchiff der Helga-Breuninger-Stiftung, das in Paretz seine Anker setzte. Dort wurden sie nicht wie erwartet von Erwachsenen, sondern von Sechstklässler unterrichtet.

Besuch auf WasserGeisterSchiff

Einen Nachmittag lang konnten unsere Fünftklässler in die Welt des Wassers und der Geister eintauchen. Das WassergeisterSchiff ist ein besonderer Lernort außerhalb der Schule, der seit September über die Wasserwege Brandenburgs „tourt“. Es werden Deutsch- und Sachunterricht verknüpft und die Kenntnisse von ausgebildeten Expertenkindern vermittelt. Wir fanden das Format sehr spannend und haben es direkt ausprobiert: So konnten die Kinder vor Ort anhand von Ausstellungsstücken, Puzzeln, Malen und Pantomine sowie Experimenten in die Themen Wasser, Märchen und Natur eintauchen. Dieser kreative Umgang mit Sprache, Texten, Bildern und Experimenten hat allen extrem viel Spaß gemacht. Und alle finden: Der Besuch auf dem WasserGeisterSchiff hat sich gelohnt!

Wenn Sie mehr über das WasserGeisterSchiff und die kommenden Termine erfahren möchten, klicken Sie hier.

Das WasserGeisterSchiff wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg. Es ist eine Kooperation zwischen der Helga Breuninger Stiftung, dem Kleist-Museum Frankfurt (Oder) und „LOA Lernen ohne Aufgaben“.