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Lehrerperspektive einer ehemaligen Schülerin – Josephine John

Frau John, Sie haben Ihre Schulzeit am LdVC verbracht, hier Ihr Abi abgelegt, studieren jetzt Lehramt für Biologie und Chemie an der FU Berlin und haben jetzt Ihr erstes Schulpraktikum an Ihrer alten Schule abgelegt.

Frau John: „Ich absolviere hier am Gymnasium für 6 Wochen mein Orientierungspraktikum. Ziel ist es, in meinen beiden Fächern insgesamt 90 Stunden zu hospitieren. Natürlich habe ich auch die Gelegenheit genutzt, selbst zu unterrichten.“

Warum haben Sie sich für das Praktikum am LdVC entschieden?

Frau John: „Ich war gern Schülerin am LdVC und habe mich u.a. durch das Schulkonzept, das Miteinander der Schüler als auch die Kommunikation mit den Lehrern immer wohl gefühlt. Das war auch der Grund, warum ich mich für das Praktikum hier entschieden habe.“

Sie kennen die Schule aus Schülersicht und jetzt aus Lehrersicht. Was war die größte Überraschung bei diesem Perspektivwechsel?

Frau John: „Überraschend für mich war, dass die Abiturbedingungen sich geändert haben, aber auch die noch entstehenden Häuser.“

Wie muss sich die Schule, der Unterricht entwickeln, um zeitgemäß zu sein?

Frau John: „Wir werden sicherlich noch mehr in die Digitalisierung investieren müssen als auch in die Unterrichtsstruktur. Jedoch sollte das soziale Miteinander nicht vergessen werden.

Was würden Sie dem Campus wünschen?

Frau John: „Weiterhin so tolle Ideen und Umsetzungen. Aber vor allem, dass der Campus den Status „MINT-Schule“ erhält.“

Veröffentlicht
22. September 2020
Redaktion LDVC