Unser Gymnasium ist zum 3. Mal „MINT-freundliche Schule“
Wir freuen uns sehr! Unser Internationales Gymnasium erhält für die nächsten drei Jahre die Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“. 17 Schulen aus Brandenburg wurden am 5.12.2023 in den Räumen des Hasso-Plattner-Instituts von Staatssekretärin Claudia Zinke, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg, Kathrin Schwarz, CEO A.M.M. Gruppe und dem Vorstandsvorsitzenden von MINT Zukunft e.V. und Institutsdirektor a.D. HPI Prof. Dr. Christoph Meinel als „MINT-freundliche Schule“ und/oder „Digitale Schule” ausgezeichnet.
Die Ehrungen sind drei Jahre gültig. Hier geht’s zu den geehrten Schulen in Deutschland. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Brandenburg steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK). Als MINT-freundliche Schule müssen wir nachweisen, dass wir mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.
Anne Pritzlaff aus dem Schulleitungsteam des Ganztagsgymnasiums dazu
„Wir sind sehr stolz schon zum 3. Mal in Folge die Auszeichnung MINT-freundliche Schule zu erhalten und freuen uns sehr über bestehende und weitere Projekte an unserem Internationalen Ganztagsgymnasium. Schon in den letzten Jahren konnten wir mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt zusammenarbeiten und mit dem Bio Lab einen Maker Space schaffen, der in Brandenburg einzigartig ist. Neu hinzu kam die Kooperation mit der Bienenfarm in Paulinenaue. Dort sind Projektwochen durchgeführt worden und es ist eine Partnerschaft entstanden.
Der Pi-Day ist im Rahmen unserer mathematischen Förderung ein fester Bestandteil unserer Schule. Zu diesem Tag kommen Experten und halten Vorträge und schaffen immer wieder neu interessante Workshop Formate. Der Bolyai Wettbewerb ist neu seit 2021 und wird von den Lernenden überraschend gut angenommen.
In Zukunft wollen wir mit dem Umbau von Haus 2 ein naturwissenschaftliches Labor kreieren. Wir möchten ein offenes Arbeiten und Experimentieren ermöglichen, was weit über den herkömmlichen Unterricht hinaus geht. Wir öffnen den Unterricht, erlauben mehr Teamarbeit sowie individualisiertes Lernen und bereiten die Schüler so besser auf ein naturwissenschaftliches Studium und auf die moderne Arbeitswelt vor.“
Hintergrund zur MINT-Förderung
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten „MINT-freundlichen Schulen“ zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Das Projekt „MINT Zukunft schaffen“
Die nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu werden insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick genommen. Die weiteren Ziele dieser Initiative sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.