Unicef Red Hand Day 2023: Wir machen mit!
Unsere Schüler der 6. Klasse des Profils Umwelt und Gemeinschaft organisierten für den Campus den Red Hand Day 2023. Außerdem hat sich Mariella Hedtke, Schülerin am Internationalen Gymnasium, an der Aktion beteiligt und im Bundestag einen Stand der Kinderkommission betreut.
Red Hand Day 2023 auf dem Campus
Wir haben rote Handabdrücke gesammelt und senden diese an unseren Bundeskanzler als Protest und Mahnung, dass weltweit tausende Kinder als Soldaten eingesetzt werden und damit gegen die Rechte der Kinder verstoßen wird. Damit beteiligen sich unsere Schüler an der bundesweiten Aktion von UNICEF gegen den Einsatz von Kindersoldaten.
Am 14. Februar 2023 wurde der Red Hand Day im Mittagsband auf dem Campus veranstaltet: Papier, Stifte, rote Farbe wurden vorbereitet und vor der Grundschule aufgebaut. Viele Kinder kamen, andere wurden angesprochen und zum Mitmachen aufgemuntert. Im Vorfeld haben die Schüler selbstständig ein Padlet erstellt, um auf dem Campus alle darüber zu informieren.
Bei der Aktion konnten die Schüler über 200 Handabdrücke sammeln. Sie müssen nun noch trocknen und werden dann per Post verschickt. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.
Mariella unterstützt den Stand der Kinderkommission
Mariella Hedtke ist Schülerin der 10. Klasse am Internationalen Gymnasium und hat sich direkt vor Ort im Bundestag beteiligt: Sie hat einen Stand der Kinderkommission betreut. So konnten die Abgeordneten mit ihrem roten Handabdruck ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten setzen. Mariella erklärt uns nochmal, worum es eigentlich bei dem Red Hand Day geht:
„Dieser Tag gilt dem Protest gegen den Einsatz von Kindern und Jugendlichen im Krieg. Der Red Hand Day zeigt eine rote Hand, die für eine blutige Hand steht. Die rote Hand steht für das „Nein“ zum Einsatz von Kindersoldaten. Jedes Jahr engagieren sich Kinder und Jugendliche in aller Welt.“
Und wie kam Mariella zum Red Hand Day 2023?
„In jedem Jahr unterstützt die Kinderkommission die Aktion mit einem eigenen Stand, an dem sich Abgeordnete wie auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bundestages, ihre Hand bemalen lassen können als Zeichen des Protestes Da ich letztes Jahr im Sommer mein Betriebspraktikum in der Bundestagsverwaltung gemacht hatte, wurde ich durch meinen damaligen Praktikumsleiter gefragt, ob ich Lust hätte mich ebenfalls dort zu engagieren.
Wir waren eine Gruppe von Jugendlichen und haben den Abgeordneten geholfen, ihre Bilder von den Händen aufzuhängen. Wir durften den Abgeordneten an dem Stand ihre Hände anmalen und Fotos für die Kinderkommission von dem Tag machen.“
Auf den Bildern ist Mariella mit Uwe Feiler, Abgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär für Ernährung und Landwirtschaft, zu sehen. Mariella kennt ihn aus einem Interview, dass sie im Rahmen ihres Praktikums mal gemacht hat.